07.12.2020

Liebe Handballfans,
ich freue mich, Euch wieder in der Sporthalle als Zuschauer zur neuen Saison begrüßen zu dürfen.

Leider hat uns in den letzten Monaten die Corona Pandemie sehr beschäftigt und ist zu einer sehr großen Herausforderung für unsere Abteilung geworden. Für vier Sporthallen mussten Hygienekonzepte erstellt und die Anforderungen des Landkreises erfüllt werden. Eine sehr große Aufgabe, die wir alle sehr gut umgesetzt haben. Dafür danke ichder gesamten Abteilung und den Mitgliedern im Vorstand.

Es hat aber auch dazu geführt, dass wir besonders zu den Heimspielen unserer 1. Herren in der Oberliga Nordsee eine Begrenzung der Zuschauer-kapazität hinnehmen müssen. Wie lange diese Einschränkungen dauern, ist noch nicht absehbar.
Das hat zur Folge, dass wir einigen kleinen und großen Zuschauer keinen Einlass zu unseren Heimspielen gewähren können, weil die vorgeschriebene Kapazität überschritten ist.
Wir versprechen Euch, dass wir täglich daran arbeiten, um diesen Zustand zu verbessern. Bitte lest dazu auch aufmerksam unsere Hygienevorschriften, die Ihr in dieser Ausgabe in komprimierter Form erhaltet.

Auf unserer Webseite www.wuemmehandball.de könnt Ihr Euch ausführlicher über alles informieren.

Die Erfolge unserer Mannschaften in der Jugend und Senioren aus der letzten Saison haben uns sehr stolz gemacht. Ich möchte mich bei allen bedanken, die dieses ermöglicht haben. Weiter so. Danke auch an den Förderverein für die getätigte Arbeit und dem Saisonheft, das uns hier vorliegt. Weiterhin denkt bitte bei Euren Einkäufen und Planungen an unsere Sponsoren. Sie unter-stützen und fördern den Handballsport und unsere Abteilung in Rotenburg und Scheeßel maßgeblich.Hoffen wir auf eine spannende Saison. Bleibt alle gesund.

Bernd Meyer, 1. Vorsitzender der Handballabteilung

29.11.2020

Handball-Oberliga: Mehrheit plädiert für Einfachrunde

 

24399224 der handball hat noch laenger pause und kommt auch im januar nicht zum einsatz die vereine der oberligen sprachen sich jetzt mehrheitlich fuer eine NFee© Freese

Die Vereine der Handball-Oberligen werden die Saison voraussichtlich in einer Einfachrunde fortsetzen ‒ wenn sie denn irgendwann wieder spielen dürfen. Das wiederum wird nicht vor Februar möglich sein.

  • Frühestens im Februar setzt die Handball-Oberliga den Spielbetrieb fort.
  • Die Vereine sprechen für eine Einfachrunde aus.
  • Bis Ende Juni muss die Saison beendet sein, sonst droht der Worst Case.
23.11.2020

Handballer planen die Fortsetzung der Saison ab Mitte Januar

zwei medelle vorgeschlagen© Freese 

Rotenburg – Die Oberliga-Handballer des TuS Rotenburg müssen sich bis zum Samstag die Karten legen. „Wir machen uns Gedanken, was für uns das Beste ist“, sagt Teammanager Johann Knodel und hat sich noch nicht positioniert. Am Wochenende lädt der Handball-Verband Niedersachsen (HVN) seine Vereine zur Videokonferenz. Es geht einzig und allein um die Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Die ins Leben gerufene Task Force hat für die Oberliga zwei Modelle erarbeitet. Mögliche Rückkehr nach dem Corona-Lockdown: Mitte Januar oder aber Anfang Februar.

18.11.2020

Rückraumspieler gewinnt an Körperlichkeit und verstärkt das Team ungemein

 

Rotenburg – Dass er noch höher springen kann, als seine Gegenspieler den Block ansetzen können, ist längst bekannt. Nicht nur in der Handball-Oberliga hat sich Chris Ole Brandt mit seiner enormen Sprungkraft inzwischen einen Namen gemacht. Nimmt sich der 19-Jährige einen Wurf aus dem Rückraum, wird’s für die gegnerische Abwehr schwer. In der neuen Saison – wann auch immer diese weitergehen wird – wahrscheinlich sogar noch mal mehr. Schließlich hat der Rechtshänder seit Beginn der Corona-Krise einiges an Muskeln aufgebaut. „Jetzt ist es noch schwieriger, mich aus der Luft zu fischen, als es ohnehin schon war“, sagt Brandt und lacht. Mit seinen sieben Treffern war er bei der 17:42-Klatsche beim TV Bissendorf-Holte im ersten und bisher einzigen Saisonspiel des TuS Rotenburg der Lichtblick für den Wümme-Club. Sofern der Rückraumspieler es schafft, nach dem Re-Start der Spielzeit an diese überzeugende Leistung und Torgefahr anzuknüpfen, ist seine Wichtigkeit für die Oberliga-Mannschaft schlicht unumstritten.

05.10.2020

Rotenburg kassiert in Bissendorf ein 17:42 – und Muche will nichts beschönigen

 

Rotenburg – Die vierte Saison in der Handball-Oberliga hat für den TuS Rotenburg katastrophal begonnen – mit der bis dato höchsten Niederlage in dieser Spielklasse! Beim Titelanwärter TV Bissendorf-Holte war die Wümme-Sieben von Beginn an chancenlos und unterlag am Ende mit 17:42 (8:22). Trainer Nils Muche reichte ein Wort, um den enttäuschenden Auftritt zu beschreiben: „Desolat!“

 

Muche hatte mit Chris Ole Brandt im linken und Michel Misere im rechten Rückraum begonnen, als Spielmacher fungierte Lukas Misere, am Kreis Christian Hausdorf, als Rechtsaußen Jan Nowosadtko und als Linksaußen der A-Jugendliche Thies Stieghahn, während im Tor Matthis Köhlmoos begann. Doch bereits nach acht Minuten löste ihn Michael Bauer ab, um noch vor der Halbzeit den Platz wieder für seinen Vorgänger zu räumen. „Der Torwart war das ärmste Schwein“, stellte Muche fest. Denn: „Wir haben nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Da gibt es nichts zu beschönigen – das war nicht oberligatauglich“, ärgerte sich der Coach, der ohne die verletzten Keeper Yannick Kelm, Jens Behrens, Niko Dolk und Daniel Barkholdt auskommen musste.

Während der TV Bissendorf sein Spiel ohne große Gegenwehr durchzog und schon in der elften Minute durch den Treffer von Julian Jenner mit 10:2 vorne lag, war Muches erste Auszeit nach drei Minuten wirkungslos verpufft. „Das war ein Drei-Klassen-Unterschied. Die Laufbereitschaft war nicht da, die Körpersprache war eigentlich bei allen nicht vorhanden, die ganz normalen Basics haben total gefehlt. Und dabei war es völlig egal, wer gerade gespielt hat.“ Auch die sieben Tore, die Brandt erzielte, versöhnten ihn dabei nicht annähernd.

 

Quelle: Rotenburger Kreiszeitung

01.10.2020

Die Reise ins Ungewisse: Der Virus, Verletzungen und ein Verbot belasten den TuS Rotenburg

 © Freese, Bauer

Rotenburg – Mit den persönlichen Vorsätzen ist das so eine Sache. „Ich habe keine Lust mehr, da draußen den Derwisch zu machen – daran arbeite ich“, verrät Nils Muche. Kaum vorstellbar, dass aus dem so emotional und lautstark agierenden Trainer des TuS Rotenburg plötzlich ein gechillter, ein zurückhaltender Übungsleiter wird, der an der Seitenlinie des Handball-Oberligisten steht. Oder besser noch sitzt. Schließlich birgt die am Wochenende beginnende Saison aus diversen Gründen zahlreiche Unwägbarkeiten, die den Puls auch mal fix hochschnellen lassen können. Der Wümme-Sieben steht eine Herausforderung der besonderen Art ins Haus, eine Reise ins Ungewisse.

Weniger, weil der TuS Rotenburg die vergangene Saison alles andere als erfolgreich bestritten hat und ihn wohl nur der coronabedingte Abbruch vor dem Abstieg bewahrt hat. Vielmehr sind es die drei gefährlichen „Vs“, die sich Muche und seinen Mannen wie große Felssteine in den Weg legen und denen sie schuldlos gegenüberstehen – das Virus, die aktuelle Verletztenseuche und das bestehende Verbot von Backe in der Pestalozzihalle. „Wir müssen es nehmen, wie es kommt“, sagt der Coach und meint deshalb: „Ich bin nicht euphorisch, aber auch nicht skeptisch und nicht besonders hibbelig.“

24.09.2020

In einem knappen und unterhaltsamen Spiel setzte sich die zweite männliche D-Jugend gegen die zweite Mannschaft von JH MoIn durch. Damit lautet der Kurs für die JH Wümme Truppe, zum Ende der Saison, weiterhin Vizemeisterschaft.

24.09.2020

In einem engen und spanenden Spiel unterlag die männliche B-Jugend von Jugendhandball Wümme am Ende der SG Achim/Baden mit 30:31. Somit wurde aus den letzten fünf Spielen gerade mal ein Punkt rausgeholt.

24.09.2020

Mit einem überraschend deutlichen Sieg meldete sich die weibliche B-Jugend von Jugendhandball Wümme nach zwei eher schlechten Spielen zurück. Gegen TSV Daverden sprang am Ende ein 27:17 Heimsieg raus.

23.07.2020

„So ist das halt im Sport“, sagte Lukas Misere. Zwar ist in seiner Stimme ein kleines bisschen Enttäuschung zu hören, doch der Stolz über die gezeigte Mannschaftsleistung überwiegt. Seinem Team, dem TuS Rotenburg, ist es in der Handball-Oberliga gelungen, den TV Cloppenburg etwas zu ärgern. Denn der gastgebende Spitzenreiter musste letztlich alles investieren, um die Gäste knapp mit 24:22 (13:10) zu besiegen.